© Tierarztpraxis Tanja Wrobbel, Hans-Böckler-Str. 3b, 59348 Lüdinghausen
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Die Leishmaniose ist eine weltweit bei Mensch und Tier vorkommende Infektionserkrankung die durch Parasiten, den Leishmania Infantum, hervorgerufen wird. Die Übertragung erfolgt durch Sandmücken, die verstärkt im Mittelmeerraum, Ostafrika und Asien vorkommen. Der Parasit wird durch die Mücke von infizierten auf nicht infizierte Hunde übertragen. Bei infizierten Hunden sind Zeichen einer Infektion nicht unbedingt erkennbar. Ist sie jedoch erkennbar (Fieber, Haar- und Gewichtsverlust, Hautgeschwüre), kann sie in ihrer aktiven Form tödlich verlaufen. Seit 2011 gibt es einen in Deutschland zugelassenen Impfstoff gegen Leishmaniose. Er dient zur aktiven Immunisierung von Hunden ab einem Alter von 6 Monaten, die negativ auf Leishmanien getestet wurden. Vor der Impfung muss daher ein Bluttest auf Leishmaniose durchgeführt werden. Beginn der Immunität: 4 Wochen nach der Grundimmunisierung. Dauer der Immunität: 1 Jahr nach der letzten Impfung. Der Impfstoff wird Hunden in Form von drei Injektionen unter die Haut, im Abstand von je drei Wochen, verabreicht. Um den Impfschutz aufrecht zu erhalten sollte die Impfung jedes Jahr einmalig aufgefrischt werden.
Impfung gegen Leishmaniose bei Hunden
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